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Pom Eusemann
Es gibt ja viele Verkäufer in Asien die mit Massen von Billig Billig die Portale fluten, wenn man nicht versucht dies zu verhindern. Deshalb fände ich es gut wenn es gelänge diese Händler die eben nicht "echtes handmade" anbieten zu blockieren. Für diese Massen gibt es ja schon Amazon und Ebay und sonst wen. Wäre in meinen Augen schnell ein k.o. Kriterium für diese neue Platform.
Cornelia Kobe
Na das kann ja heiter werden
Ich erinnere deutlichst, dass es lange Diskussionen gab, um
"H a n d a r b e i t" und deutsche Wahre etc. - und das 1. , das mit stolz geschwellter Brust "vorgestellt" wird, ist eine Stefanie, die
AUSSCHLIEßLICH China-Schei... verkauft !
Und zwar 1 zu 1 - Schmuckstücke, die sie aus China bekommt, für die sie zwischen unter 1,- € bis knapp 5,- € bezahlt - da schlägt sie mal eben zwischen 10,- € und 15,- € drauf und verschickt es dann weiter,
OHNE SELBST auch nur DAS GERINGSTE DARAN GETAN oder verändert zu haben!!!
Das war doch wohl nicht die Idee von oPolo!?!
Und irgendwelche gesetzlich vorgeschriebenen Texte, die ich ja vom Anwalt kaufen sollte - AGBs, Rücknahme..., usw. sind auf der Seite des Shops dieser Dame ebenfalls nicht zu finden.
Ich bin geschockt !
DAS nach diesen vielen gemeinschaftlichen Gründungs-Panungen
FF = viel Vergnügen beim Ordnung schaffen!
Christof Steinke
in progress
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Pom Eusemann
Björn Dorra Schau doch mal hier:
Der Verkäufer hat angegeben daß eine Firma in China beteiligt ist:
ECOVEVEGANWORLD fertigte diesen Artikel mit Hilfe von
Firma aus, Shenzhen, China
Das wäre eine Möglichkeit ??
J
Johanna Adlaoui Mayerl
Pom Eusemann: Das ist ja eine Grundsatz-Diskussion, welche Künstler/Handwerker/Händler dürfen anbieten. Was ist die Botschaft des Marktplatzes? Was ist wenn man die Fertigung nicht mehr in Deutschland/Europa macht. Das war für mich zuletzt auch nicht mehr ganz klar auf Dawanda. Es gab eben von der Häkelmütze bis zum Schmuck aus der Goldschmiedewerkstatt alles.
Soll Polo nur ein D/A/CH-Markt sein. Denn die Käufer dieser Länder sind natürlich auch sehr attraktive Online-Kunden.
P
Pom Eusemann
Björn Dorra: Habe das hier auf Etsy gefunden:
Und das hier findet sich auf der Shopseite:
Produktionspartner
Hersteller
Guangdong Sheng, China
Eine Fabrik aus Guangdong (China), die sich auf Produktion von Hochwertigen Artikeln spezialisiert hat
Diese Verkäufer sind in meinen Augen Fälscher, denn in der Shopübersicht steht "handmade in Düsseldorf".
Schöne Grüße
Cornelia Kobe
Damit bin ich zwar sehr zufrieden, ich mag auch diesen Asia-Müll nicht. Aber was diese ganz Herkunfts-Angaben angeht, kriege ich jetzt ein Problem - Ich biete u. a. meine Seidenblumen-Gestecke an, die schon von einigen als "Kunst" bezeichnet wurden, und die ich vor allem auch auf Bestellung anfertige, also wofür der Käufer das haben möchte, wozu es passen soll etc. Allerdings habe ich keine Ahnung, wo die Seidenblumen, die ich dazu verarbeite, ursprünglich hergestellt wurden. Ich habe die in allen möglichen Läden gekauft, wo auch immer ich vorbei kam und mir was gefallen hat. - Was mach ich denn da?
P
Pom Eusemann
Björn Dorra: Ja, das ist sicherlich nicht einfach zu lösen. Trotzdem, zumindest sollte ein "echtes made in Germany" zwingend angegeben werden müssen; dann hat der Portalbetreiber auch die Möglichkeit einen Verkäufer auszuschließen der nachweislich mogelt. Dazu sollte m.E. die Möglichkeit geschaffen sein "oPolo melden". Ist zwar Aufwand, aber trotzdem.
Monika Wiegelmann
Pom Eusemann: Ich bin noch nicht lange dabei und war erst ca. 6 Wochen Dawanda-Verkäufer. Ich habe bei allen meinen Artikeln gleich zu Beginn stehen: "LaJaNe-handmade...in Brilon/ Germany", weil ich sicher bin, dass auch sehr viele Leute im Ausland Wert darauf legen, dass die Produkte wirklich in Deutschland angefertigt werden. Auch wenn sie dann teurer sind als China-Billigware. Amazon ist vor zwei Jahren auch auf den Zug aufgesprungen und hat eine eigene Amazon-Handmade Abteilung. Dort muss man sich mit Produktbildern bewerben und es wird "geprüft", ob die Artikel wirklich handmade sind. Aber da als Newcomer etwas einzustellen, lässt einen verzweifeln. Kein Chat, keine Hotline, die man anrufen kann, wenn man nicht weiter weiß...
Da war der Kontakt mit versaCommerce von Anfang an super Klasse!!! Auf Mails kommt umgehend eine Antwort und Kontaktrufnummern sind sofort zu sehen. Und wenn man sieht, wie Ihr Euch bemüht, in kurzer Zeit für die Handmade-Verkäufer eine fundierte Plattform aufzubauen...Respekt.
Christof Steinke
Ein "Plus" von mir. Wie Björn schon schrieb: Das wollen wir nicht haben.
Björn Dorra
Pom Eusemann Aus oPolo werden wir verhindern, dass Händler ausserhalb von Deutschland, Österreich, Schweiz Ihr Pordukte anbieten. Wir wollen keinen billigen Aisia-Murks ;)
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Pom Eusemann
Björn Dorra: Danke, das hört sich gut an. Allerdings gibt es ja auch nicht wenige Verkäufer in D/A/CH die in Asien produzieren lassen und hier dann als handmade verkaufen (was u.U. sogar stimmt). Für diese Händler sollte dann auch zur Pflicht gemacht werden deutlich zu kennzeichnen wer da im Boot mit dabei sitzt und wo die Ware herkommt.
Björn Dorra
Pom Eusemann: Hast Du eine Idee, wie man das machen kann?
P
Pom Eusemann
Björn Dorra: Naja, "man" könnte verpflichtend bei jedem Artikel kennzeichnen (müssen) ob a) handmade und b) wo handmade.
Damit akzeptiert jeder Verkäufer die Bedingungen, und wer erwischt wird fliegt. Ist ja auch schon ein Thema wenn ich ein Schnittmuster zur Herstellung einer Tasche (Beispiel) nutze, ob ich das dann angeben muß oder nicht ?
Gibt aber bestimmt auch Ideen von/bei anderen Portalen wie man die Kennzeichnung mit möglichst wenig Aufwand und rechtlich bindend einführt ? Etsy hat, glaube ich, sowas wie Partner/Partner Shops.
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Edyta
Björn Dorra: ...
E
Edyta
Björn Dorra: Ja, klar es ist wichtig Asian "handmade" zu vermeiden, Das ist sehr gut, nur Schade, dass, die Verkäufer dürfen nur aus 3 Ländern sein. Z.B polnische Verkäufer, die "echtes handmade" anbieten, nicht zufrieden sein werden :-( Vielleicht könnt Ihr erwägen, die Anzahl der Länder zu erweitern...z.B Händler nur aus Europa? Deutsche Kunden schätzen die polnische Handarbeit sehr.
J
Johanna Adlaoui Mayerl
Björn Dorra: Die Problematik ist da. Eine Unterscheidung wäre Manufaktur/Handwerk/Kunsthandwerk und serielle Fertigung/Industrieprodukt. Da müsste man vielleicht auch eine Umfrage machen, warum Leute bei uns auf Dawanda kaufen wollten. War es die Idee bei einem lokalen Unternehmer/Kreativen zu kaufen? Bei einem deutschen Handwerker oder bei einem Kreativen. Man sollte vielleicht bei jedem Produkt eintragen Herkunft: Design/Idee Herkunft: Material und das Produktionsland: angeben müssen. Das ist für viele Käufer heute eine bewußte Entscheidung.
Aleksandra Madžoski
Björn Dorra:Hallo, ich bin wirklich traurig, dass Sie auch andere Länder nicht mit einbeziehen wollen. Ich komme aus Serbien und mache Lehrbücher für Kinder. Ich hatte einen wirklich großen Erfolg bei Dawanda und hoffte, dass ich eine weitere gute Plattform für meine handgefertigten Produkte finden werde.
Björn Dorra
Aleksandra Madžoski: Das sind gute Argumente von vielen hier. Was wir ja einfach wohl alle nicht wollen, ist dass oPolo mit schlechten Produkten geflutet werden.
Ich finde den Vorschlag von Pom Eusemann wirklich ganz gut! Wie sehen das die anderen hier?
Aleksandra Madžoski
Björn Dorra: Ja, das ist eine wirklich gute Idee, und ich bin auch gegen asiatische "handgemachte" Produkte, aber es wäre die Schande, dass die anderen Verkäufer (aus Europa - Serbien in meinem Fall) wegen ihnen leiden.
Wie wäre es mit jedem Verkäufer, der sich für die Eröffnung des Ladens bewerben möchte, Fotos des Prozesses zu schicken, der sein Produkt herstellt und es mit Text beschreibt?